Rassismus in unserer Gesellschaft ist (leider) ein brandaktuelles Thema. Ein Unternehmen, das sich schon seit Langem dem Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung auf die Fahne geschrieben hat, ist fritz-kola. Im Rahmen ihrer „Mund auf für Toleranz“-Kampagne aus dem letzten Jahr, hat die Brausemarke sich mit den Berliner Verkehrsbetrieben zusammengetan, um Respekt und Rücksichtnahme im öffentlichen Personennahverkehrt zu fördern. Denn es ist nach wie vor trauriger Alltag in Bus und Bahn, dass einzelne Personen mehrere Plätze für sich in Anspruch nehmen und Nachbarsitze mit ihren Taschen blockieren.

Für die Aktion wurde das berüchtigte Verhalten deutscher Touristen, Liegestühle an Urlaubsstränden mit Handtüchern zu belegen, parodiert. 200 Badetücher mit dem Slogan „für toleranz reserviert“ wurden daher im Aktionszeitraum in BVG-Bussen ausgelegt. Der Platz wurde damit nicht blockiert, sondern soll allen zur Verfügung stehen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Aussehen, Religion oder kulturellem Hintergrund. Wer eines der Handtücher im Bus fand, durfte es mitnehmen, um die Botschaft im Schwimmbad oder am Strand weiterzuverbreiten.

Die Handtücher werden auch auf der Best Practice Show der HAPTICA® live am 13. März 2024 im World Conference Center Bonn zu sehen sein.

www.fritz-kola.com
www.bvg.de

Bildquelle: fritz-kulturgüter