Knackig, cremig und, je nach Kakaogehalt, mit einer zartbitteren Note: Seit Jahrzehnten ist Schokolade des Deutschen liebstes Naschwerk und als Werbebotschafter stets gern gesehen. Besonders bitter wird es allerdings, wenn man den Weg der Kakaobohnen in der Tafel nachverfolgt, denn oft genug stößt man dabei auf Sklaverei und Kinderarbeit. Organisationen und Hersteller, die sich dem fairen Handel verschrieben haben, versuchen die Missstände mit Initiativen wie Fairtrade oder der Tony’s Open Chain zu bekämpfen – dank vielfältigem Angebot im B2B-Bereich mit wachsender Unterstützung werbender Unternehmen.
Ob der Kakaopreis, eine größere Transparenz und bessere Infrastruktur vor Ort, Initiativen zur Bildungsförderung oder ein Zusammenspiel aller Faktoren – für die Unterstützung der Menschen im Kakaoanbau steht werbenden Unternehmen inzwischen eine breite Produktpalette zur Verfügung: von der klassischen Vollmilch als Tafel oder im Saisongewand als Osterhase und Befüllung im Adventskalender über ausgefallenere Sorten neuer Marken – vegan, mit Fruchtstücken und karamellisierten Nüssen gefüllt – bis hin zur Craft-Schokolade mit besonders hohem Kakaoanteil und raffinierten Geschmacksnuancen. So tragen Werbebotschafter Stück für Stück zur Veränderung bei.
Bildquelle: Ilkay Karakurt, Kaldenbach, Magna Sweets