Das Einkommen vieler Seniorinnen in Deutschland liegt unterhalb der Armutsgrenze. Jede fünfte Frau ab 65 ist laut den Ergebnissen der Statistik der Europäischen Union über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) armutsgefährdet. Marion Reiners, Gründerin und Geschäftsführerin von Kuli Hood, möchte mit ihrem Social Start-up nicht nur aktiv gegen diese Armutsquote vorgehen, sondern besetzt das Thema dabei auch positiv: Kuli Hood macht nicht nur etwas für Omas, sondern mit ihnen. Ihre Idee: Omas mit ihren Lieblingsrezepten und Küchentipps zu Genussbotschafterinnen machen, die ihre Erfahrungen bei Events durch gemeinsames Kochen, Backen, Essen und Erzählen an die jüngeren Generationen weitergeben. Passend dazu entwickelt das Bonner Unternehmen mit den Omas handfeste Produkte wie Rezeptboxen und Kuchen im Glas. Gemeinsam werden Pressetermine und Fotoshootings absolviert oder Filme für Social Media gedreht. Zudem werden alle eingehenden Bestellungen mit Liebe von Oma per Hand verpackt. 10% der Einnahmen kommen den beteiligten Omas zugute.

Unternehmen, die ihr gegenständliches Marketing mit einem sozialen Gedanken verknüpfen wollen, sind bei Kuli Hood genau an der richtigen Adresse. Zwei thematische Rezeptkartenboxen im Retro-Look hat das Start-up aktuell im Portfolio – eine Hausmannskostbox und eine Weihnachtsbox, die sich per Etikett individuell veredeln lassen. Unverzichtbar am Herd sind die Kochschürzen aus recycelter Baumwolle im Weckglas. Ganz neu im Programm hat Kuli Hood außerdem Kuchen im Glas.

www.rettet-omas-lieblingsrezepte.de

Bildquelle: Kuli Hood/EdenPix