Slow Fashion

Auf den letzten Klick

Schwuppdiwupp, ehe man sich versieht, steht Weihnachten schon wieder vor der Türe. Waren nicht gerade eben noch Sommerferien? Nun geht es rasend schnell auf die Festtage zu.
Wem noch das passende Geschenk für Kunden, Partner oder Mitarbeiter fehlt, findet auf HAPTICA®//ONLINE eine praktische Übersicht der besten haptischen Weihnachtsbotschafter für Unternehmen. Damit kann man auch in letzter Minute noch für Freude sorgen.
Mit dabei sind köstliche Knabbereien in den unterschiedlichsten Varianten und passenden Verpackungen sowie Trinkbecher und Bowls, die im neuen Jahr bei keinem Lunch fehlen dürfen, dazu ein elegantes Karaffenset, das sich sowohl zu Hause, als auch im Meetingroom gut macht oder auch ein guter Tropfen Wein, der beim Jahresabschluss zum Anstoßen einlädt.

Kategorie:

Beschreibung

Fashion mit Verstand

Ein Shirt fürs Firmenevent, eines für den nächsten Messeauftritt und neue Polos fürs Team – textile Werbebotschafter sind echte Hingucker und im Marketingmix vom kleinen Familienbetrieb bis hin zum Konzernriesen immer gern gesehen. Damit die entstehenden Berge bedruckter Baumwolle nicht zur Belastung für Mensch und Umwelt werden, bietet HAPTICA®//ONLINE Beispiele für den nachhaltigen Einsatz von Firmenfashion. Kreislaufkonform, versteht sich! Ob umweltfreundliche auswaschbare Tinte für die Veredelung von Shirts, die nur für ein Event bedruckt werden oder die umsichtige Aufarbeitung ausgedienter Workwear hin zum neuen Werbebotschafter mit Wow-Effekt – zum Thema Slow Fashion gibt es spannende (Werbe-)Highlights zu entdecken.

Moot

Zweites Leben statt Mülltonne

Vom Verwenden der Fasern ausgedienter Textilien bis hin zur Aufarbeitung alter Modelle zu neuen Produkten – die textile Kreislaufwirtschaft hat viele Gesichter. Wenn es um das Thema textiles Upcycling geht, ist das Berliner Start-up Moot ganz vorne dabei. Ob Verpackungsfolie, Firmenbekleidung oder andere Werbeartikel, MOOTstudio macht aus Ausrangiertem Neues und führt die alten Produkte so wieder zurück in den Kreislauf.
Während einer Zusammenarbeit mit DHL entstand so z.B. eine äußerst erfolgreiche Upcycling-Merchandise-Kollektion für den DHL-Shop. Aus 1.500 kg aussortierter Bekleidung wurden zahlreiche Merch-Produkte. Hier besonders beliebt: das Kissen aus DHL-Poloshirts.

manaomea

Waste into Beauty

Einzigartige Haptik und Optik vereint mit authentischem Storytelling – das sind die Social Circular Upcycling-Kulis „betterpen“ von manaomea. Dank ihrer innovativen manaomea-Materialkombination, bestehend aus Textilabfällen und Bioharz, erhalten die Schreibgeräte eine edelholzähnliche Anmutung. Ihr durchdachtes Circular Design ermöglicht, dass die Stifte vollständig recycelbar sind.

Kundeneigene Textilien, wie Stoffmasken, Business-Class-Decken von Lufthansa oder verdruckte Stofftaschen von memo machen jeden „betterpen“ zum Unikat. Der Ursprungsstoff bleibt dabei weiterhin erlebbar, was die Haptik des Stifts noch einzigartiger macht. Bisher wurden mit den „betterpen“ über 1.300 kg Textilmüll upgecycelt, 30 Tonnen CO2 eingespart und 13.000 Euro für die erste sozial-faire Containerproduktion in Indien gesammelt.

Re-shirt

Einfach auswaschbar

Gebrandete Kleidungsstücke sind bei Coporate Events sehr beliebt. Nicht selten landen die Shirts nach dem Event jedoch auf dem Abstellgleis und werden entsorgt. Hier setzt re-shirt mit einer eigens entwickelten reversiblen Textildrucktechnik an, die es ermöglicht, Drucke aus Textilien herauszuwaschen. So können Shirts nicht nur immer und immer wieder bedruckt werden, auch einmalig bedruckte Kleidung wird nicht mehr aufgrund eines Prints aussortiert. Die Textildruckfarbe wird dabei komplett auf pflanzlicher und Wasserbasis hergestellt und ist daher besonders umweltverträglich.
Die Druckfarbe von re-shirt verhält sich ähnlich wie herkömmliche Siebdruckfarben und funktioniert auf allen Textilfasern, auf denen das Siebdruckverfahren sinnvoll ist – egal ob es sich um Baumwolle, Synthetikfasern oder Mischgewebe handelt.

Mantis World

Vom Baumwollfeld zum Kleidungsstück

Denkt man an Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit, kommt schnell auch das Thema Greenwashing auf. Um dem entgegenzutreten und Transparenz zu zeigen, hat der britische Textilhersteller Mantis World drei Videos online gestellt, die den Produktionsprozess vom Baumwollfeld zum fertigen Kleidungsstück begleiten. Mit der Dokumentation will Mantis World zeigen, was es bedeutet, ökologisch und sozial verantwortungsbewusst zu produzieren.
Prama Bharwaj, CEO und Gründerin von Mantis World, führt durch die lehrreichen Clips, in denen sowohl die Baumwollbauern in Tansania gezeigt werden als auch die Fabrik, in der die Produktionsschritte vom Spinnen bis zum Nähen vertikal integriert sind. Durch die Videos soll das Nachhaltigkeitskonzept lebendiger und greifbarer werden und verdeutlichen, welchen positiven Einfluss Kaufentscheidungen auf die Umwelt und die Lebensbedingungen von Menschen haben können.

Halfar

Eine Tasche für den Kreislauf

Nachhaltigkeit hat viele Facetten, darunter auch die Kreislaufwirtschaft, die sich auf viele Bereiche der Textilbranche anwenden lässt. So auch bei Taschenhersteller Halfar, der mit „Mono“ ein nachhaltiges, komplett recycelbares Shoppermodell präsentiert und dabei in puncto Style keine Kompromisse macht. Die Tasche überzeugt durch einen spannenden Strick- und Mustermix, trendige Farbtöne, eine attraktive Kachel-Optik und ein großzügiges Volumen. Clou für den Produktkreislauf: Der komplette Shopper inklusive großem Hauptfach, hängendem Organizer und ergonomisch geformter Träger besteht aus einem Material. Da auf Schnallen, Gurte und Reißverschlüsse verzichtet wurde, lässt sich „Mono“ so ideal recyceln.

Fristads

Einmal Sweatshirt – immer Sweatshirt

Innovative Kreislauflösungen sind besonders wichtig, um knappe Ressourcen zu schonen und Müll, der Mensch und Umwelt belastet, zu vermeiden. Um die Umweltauswirkungen der eigenen Produktion möglichst gering zu halten, bietet das schwedische Unternehmen Fristads ein Sweatshirt an, das aus ausgedienten Fristads-Kleidungsstücken besteht. Das Sweatshirt besteht zu 15% aus Kreislauffasern, die aus gesammelten gebrauchten Kleidungsstücken von Fristads hergestellt werden. Dabei leidet die Qualität der Berufsbekleidung nicht.
In Zukunft will Fristads vermehrt auf Kreislauffasern setzen und so die nachhaltige Kreislauflösung weiterentwickeln.

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